Atempause im Advent
Wie Sie die Magie des Dezembers ohne Stress erleben
Die XMAS-Kur für Ihr Wohlbefinden
Advent, Weihnachten, Jahresende …….. es gibt kaum einen Monat im Jahr, der mit so vielen Gefühlen, Kindheitserinnerungen, Familientreffen, Traditionen und Ritualen besetzt ist, wie der Dezember. Gemütlich beieinander sitzen, Kekse backen, basteln, sich mit Freunden, Verwandten, Kolleginnen treffen gehen, die Wohnung adventlich dekorieren und vieles mehr, all das macht Spaß und ist doch oft anstrengend und erschöpfend. Wie gut tut es, wenn wir uns in dieser Zeit selber stärken können“ – z.B. so:
- ein lustiges Liedchen trällern und die besten und bewährtesten Übungen einfach immer wieder zwischendurch praktizieren:
M – malen (mit den Händen in der Luft ein paar große Achterschwünge malen oder den
„Nasenpinsel“ nutzen, um mit der Nase eine liegende Acht zu malen.
A – atmen (tief einatmen, lange ausatmen! Den Fokus dabei auf die Ausatmung lenken! – einatmen
tun wir von ganz alleine! So aktivieren wir unser inneres `Beruhigungssystem`, unseren Vagusnerv, der für unsere innere Ruhe und Ausgeglichenheit sorgt)
S – summen (leise oder laut bewirkt eine „Ganzkörper Tiefenentspannung“! – unser Körper besteht
zu ca.70% aus Wasser. Beim Summen versetzen wir unser gesamtes System in Schwingung! – Wenn wir uns z.B. beim „treppauf und treppab“ angewöhnen zu summen, ist das ein Akt von Selbstfürsorge.
Woran liegt es denn eigentlich, dass insbesondere der Dezember so freudig erwartet wird und dennoch oft so anstrengend und erschöpfend erlebt wird? Liegt es daran, dass wir unbedingt „ALLES“ noch in „diesem Jahr“ erledigen wollen, um nach Weihnachten und mit dem neuen Jahreszyklus neu und frisch zu beginnen?
Liegt es allein daran, dass wir die uns wichtigen Menschen unbedingt noch in „diesem Jahr“ treffen wollen um
- Ihnen eine Freude zu machen
- wichtige Themen vor Jahresende anzusprechen, zu klären
- Traditionen der Begegnung einzuhalten
Kontrolle loslassen: Wie Sie Ihr inneres Alarmsystem beruhigen
Wenn unsere innere Alarmanlage immer angeschaltet ist, können wir uns nicht mehr entspannen, egal ob Weihnachten ist, oder nicht! Wir müssen immer wach sein, aufpassen, alles unter Kontrolle haben – nur dann können wir sicher sein, das „es“ läuft! - Unter solchen Bedingungen ist unser sympathisches Nervensystem dauerhaft hochgefahren. Wir sind dann irgendwann so erschöpft, dass sich eine Tendenz zum Aufgeben entwickeln könnte.
Unsicherheit erzeugt Stress, je mehr Unsicherheit und/oder Unverbindlichkeit um uns herum spürbar sind, desto eher neigen wir Menschen dazu unser Umfeld kontrollieren zu wollen und das erzeugt neuen Stress. Die Tretmühle, das Laufrad, der innere Dampfdrucktopf oder wie auch immer wir diese Situationen benennen, entsteht und ist kaum mehr wegzudenken aus unserem Leben…......... ist es so wirklich oder kann es ich das ändern?
Systemisch betrachtet hängt alles zusammen. Wenn wir uns im Kontext unseres Lebens betrachten können Ausgleich und Entspannung entstehen. Es liegt in uns und an uns, wie wir unser Leben, den Alltag, die Liebe und unsere Freundschaften im lebendigen Zusammenhang sehen und gestalten.
Unsicherheit erzeugt Stress, je mehr Unsicherheit und/oder Unverbindlichkeit um uns herum spürbar sind, desto eher neigen wir Menschen dazu unser Umfeld kontrollieren zu wollen und das erzeugt neuen Stress. Die Tretmühle, das Laufrad, der innere Dampfdrucktopf oder wie auch immer wir diese Situationen benennen, entsteht und ist kaum mehr wegzudenken aus unserem Leben…......... ist es so wirklich oder kann es ich das ändern?
Systemisch betrachtet hängt alles zusammen. Wenn wir uns im Kontext unseres Lebens betrachten können Ausgleich und Entspannung entstehen. Es liegt in uns und an uns, wie wir unser Leben, den Alltag, die Liebe und unsere Freundschaften im lebendigen Zusammenhang sehen und gestalten.
Ganzjährig Achtsam sein: Die GAS-Strategie für mehr Ausgleich
Wie wäre es anders, wenn wir z.B. den Dezember mit seinen wohligen, gemütlichen Gerüchen, dem Geplauder, seinen Sehnsüchten und Erfüllungen über das ganze Jahr verteilen. Beziehungen z.B. dann klären, wenn es angesagt ist, Freundschaften pflegen und Liebe leben!? ….. und auf diese Art und Weise GAS geben?Übung:
G – gähnen (Energiegähnen – die Faszien von Kopf und Nacken können sich dehnen, dadurch entsteht mehr Raum und wir fühlen uns wach)
A – atmen (s.o.)
S – summen (s.o.)
Polyvagale Übungen und der Selbsttest
Wir Menschen sind „Herdentiere“. Nur in einem sicheren, von vertrauensvollen Beziehungen getragenen Umfeld steht uns unser gesamtes Potential zur Verfügung. Dann können wir leistungsfähig und gleichzeitig glücklich und fröhlich sein.Übung:
Baby wiegen (nach Stanley Rosenberg) – die Arme vor dem Köper verschränken (die Hand der gegenüberliegenden Seite liegt auf dem Ellenbogen). Die Arme von der einen Seite zu anderen wiegen, als ob du ein Baby wiegst. 3x zu jeder Seite die Arme hin-und her bewegen. 1. Vor dem Körper, 2. Auf Höhe des Herzens, 3. Die Arme so hoch wie möglich heben und genauso sanft hin-und her bewegen wir in den beiden anderen Positionen. dieser Übung kannst du täglich ohne Aufwand praktizieren. Ihr Schmelz liegt in dem sanften Umgang mit dir selbst, der kurzen, liebevollen Zuwendung und dadurch entstehenden Entspannung im Schulter/Nackenbereich. Nachteil: du merkst den nachhaltigen Erfolg erst nach Tagen/Wochen.
Dank des Muskeltests haben wir Kinesiolog:innen die großartige Möglichkeit auch unseren eigenen Körper gut kennen zu lernen, ihn zu kalibrieren und seine Reaktionen einschätzen zu können.
Den Selbsttest haben wir immer dabei, er ist unser tägliches Reisegepäck und kann so unser täglicher Begleiter sein. Wenn wir, so schlicht und dennoch effizient ausgerüstet, den Blick auf uns selbst, unser soziales, gesellschaftliches und auch auf das aktuelle politische Geschehen lenken, gibt uns der Muskeltest Unterstützung unser eigenes, ganz individuelles Stressniveau zu erkennen und einzuschätzen und zu balancieren.
Wir haben das Handwerkszeug, in jeder Lebenslage handlungsfähig und vertrauensvoll zu bleiben. Es gibt einige „alltagstaugliche“ Übungen (z.B. BrainGym, Energy Psychology, polyvagale Übungen) die uns sehr schnell helfen, uns in unsere Mitte zu bringen und uns wieder bei uns selber ankommen lassen. Bei diesen Übungen geht es eigentlich immer wieder um dasselbe: unser sympathisches Nervensystem zu beruhigen, unser ‚Social Engagement System‘ zu aktivieren und dadurch mit uns selbst verbunden zu bleiben.
Ein Wunschzettel nur für Sie: Die Weihnachts-Meditation
Die Übung zu WeihnachtenSuch dir einen ruhigen warmen Ort, wo du bequem und entspannt sitzt. Atme mehrfach tief ein und lange aus. Du wirst jetzt vielleicht merken, dass du ruhig wirst und entspannst. Ich möchte Dich jetzt zu einem mentalen Spaziergang einladen. Einen Spaziergang in der Natur, dort, wo Du gerne spazieren gehst. Du spazierst und mit jedem Atemzug merkst Du, wie gut es Dir tut, diese frische Luft einzuatmen und laaange auszuatmen. Das gönnst du dir so oft, wie es Dir gut tut.
Dann setzt Du Dich auf eine Bank und bist ganz neugierig auf das kleine Geschenk, dass Du für Dich mitgenommen hast.
Du rätselst und fragst Dich, was Du Dir wohl am meisten wünscht: ist es etwas wie Gelassenheit, Vertrauen, Verbundenheit, oder ist es ein Gegenstand, der Dir etwas bedeutet?
Was wünschst Du Dir für dich selbst? - nun packe Dein eigenes Geschenk für Dich aus. Manchmal entwickelt sich die Tiefe dieses besonderen Geschenkes erst nach einiger Zeit. Zeit, die nur Du Dir selber schenken kannst.
Einen wunderschönen, ruhigen, entspannten Dezember,
Frohe Weihnachten
Ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr!






